Rigging
Wir kümmern uns um die statische Berechnung, Konstruktion und Umsetzung Ihres Projektes
Ihre Message ganz weit oben
Rigging ist das wichtigste Tool in der Veranstaltungstechnik und das Grundgerüst, an dem alle anderen Gewerke hängen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Diese Konstruktionen erfüllen hierbei entweder nur ihre tragende Rolle im Hintergrund oder können als dekorative Elemente in Messe- und Bühnenbilder eingebunden werden.
Unsere Rigging-Spezialisten und Fachplaner kümmern sich dabei von der Planung und Berechnung aller technischen und statischen Faktoren, über die Kommunikation mit Messe- und Hallenbetreibern bis hin zur Beantragung von Hängepunkten, Lastmesszellen oder Unterkonstruktionen. Vor Ort sorgen wir für eine fachgerechte Montage und Sicherung aller verwendeter Anschlagmittel wie Motoren, Kettenzüge oder Lifte, sodass Sie sich sorgenfrei auf Ihren Messeauftritt konzentrieren können.
Messerigging
Für eine gut durchdachte Beleuchtung und für die bestmögliche Aufhängung von Kundenlasten wie Bannern, Exponaten oder abgehängten Ausstellungsstücken und Dekoration bildet hierfür das sogenannte Traversen-Rigg oder eine Traversenstrecke das Grundgerüst. An Ihnen lassen sich alle Bauteile, die ihren Messestand schon von weitem sichtbar machen, in der Höhe befestigen.
Die Rigger bereiten den Auf- und Abbau von Traversen-Karrees und Trassen vor, berechnen und zeichnen im Vorhinein Hängepunkte und Maximallasten und sorgen dafür, dass jegliche Technik sicher und fachgerecht in die Luft kommt.
Hierbei kann zwischen zwei Bauarten unterschieden werden, wie Traversenkonstruktionen auf Messen, gebaut werden.
Gestellte Traversenbauten, das sogenannte Traversen-Karree, stehen auf dem Boden auf. Zum Aufstellen wird die Konstruktion mit Liften angehoben und in Position gebracht. Während des Hochfahrens werden die Traversensteher, auch Traversenstempel, angebracht. Auf diesen steht das gesamte Karree.
Geflogene Traversenbauten werden an Hängepunkten im Messedach mittels Elektro- oder Handkettenzügen, Lastschlaufen und Schäkeln angebracht. Sie haben keine weitere Verbindung zum Boden. Hierfür müssen bei der Messe Hängepunkte beantragt werden. Je nach Größe, Gewicht und der Verteilung von Lasten sind es mehr oder weniger Punkte.
FAQs zu Rigging
Ein Anschlagpunkt, auch Hängepunkt genannt, ist ein definierter Punkt, an dem Lasten angebracht werden können. Dieser ist statisch berechnet und mit einer maximalen Last definiert. Hier können Messetraversen und daran wiederum das Messelicht, die Messestandbeschallung und Messebanner angebracht werden.
Bei der Beantragung von Hängepunkten benötigt der Servicepartner der Messe Informationen zu Ihrem Messestand.
Gerne übernehmen wir dabei die Planung und Beantragung aller benötigter Hängepunkte und Hebezeuge für den Messestand.
Dabei haben wir, wenn Sie Ihren Messestand mit uns von HD-Event planen, bereits alle relevanten Informationen.
Gut zu wissen:
Nicht alle Messehallen sind gleich gebaut und es kann auch auf demselben Messegelände zu Unterschieden kommen, was das Maximalgewicht pro Hängepunkt und Quadratmeter betrifft.
Je nachdem wie Sie Ihren Stand bauen und wie hoch die Kosten dafür sein dürfen und sollen, gibt es unterschiedliche Arten eine Traversenkonstruktion zu fliegen.
Elektrokettenzug:
Das Traversen-Rigg wird am Boden montiert und mittels Motoren, die an den Hängepunkten befestigt werden, elektrisch in die Höhe gezogen. Dabei ist das Rigg die gesamte Zeit über an den Elektrokettenzügen fahrbar, was die Montage von Lampen, Medientechnik und Bannern erleichtert.
Handkettenzüge:
Funktionieren wie die Elektrokettenzüge, nur, dass alles mit reiner Muskelkraft in die Höhe gezogen wird.
Traversenlifte:
Das Traversen-Rigg wird am Boden zusammengebaut und anschließend auf die Traversenlifte gelegt. Von hier an kann, wie auch bei Motoren und Handkettenzügen, alle Technik wie Banner, Leuchten und Dekoelemente eingebaut werden.
Anschließend wird das Rigg in die Höhe gekurbelt. Erst jetzt wird das Rigg mit den Hängepunkten verbunden werden.
Nein. Die Traversen auf Messeständen müssen nicht immer geflogen werden. Es besteht auch die Möglichkeit eine geständerte Konstruktion aufzubauen. Dabei wird das Traversen-Karree entweder nur in den Ecken oder an zusätzlichen Punkten auf nach unten abgehende Füße gestellt. Dies hat den Vorteil, dass sie keine Hängepunkte benötigen. Ein Nachteil jedoch ist, dass Sie sie auf dem Messestand wertvolle Ausstellungsfläche durch die Traversenkonstruktion verlieren.
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